Nicht die vermeintliche Objektivität bietet uns Orientierung in Landschaft und Architektur, sondern allein unsere Wahrnehmung. Sie bewirkt die Identifikation mit dem uns umgebenden Raum und lässt uns die spezifischen Qualitäten eines Ortes erkennen und erleben.
Erst aber wenn wir die Wahrnehmung um eine Vision erweitern, erwächst aus ihm ein konkreter Lebensraum – im besten Fall von solcher Eigenart, dass auch der Ort selbst scheinbar gar nicht anders sein kann.
Die Maxime lautet „erfühlen, entwerfen, erschaffen, erleben“. Entsprechend umfassend ist der architektonische Ansatz von Thomas Mensing: Durch den Fokus auf das Wesentliche bei gleichzeitiger Öffnung für die vorherrschende, individuelle Atmosphäre entstehen einzigartige Baukörper, die nicht weniger als alle Sinne ansprechen.
1982–1986
Studium der Architektur
1986–1988
angestellter Architekt
seit 1988
eigenes Büro für Architektur und Bauen im Bestand
seit 1990
verschiedene Lehraufträge in den Fachbereichen Architektur und Bauingenieurwesen sowie zahlreiche Vorträge zum Thema Entwerfen und Bauen mit Sichtbeton
seit 2016
Vorträge und Arbeiten zum Thema Monolithisches Bauen mit Infraleichtbeton
„Sehen, hören, fühlen, riechen – mit jeder Sinnesebene verdichtet sich das Wahrgenommene zu einem Gesamteindruck. Kurzum: Wir erleben Architektur.“
Der schönste Moment – ein (un)bebauter Raum, in welchem wir Ihrer Vision mit höchstem Anspruch Form verleihen.